GOTT HÖREN
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Die alte Stadt März 2014

Ich sah eine alte Stadt und einen Fluss, der durch die Stadt führte. Die Häuser standen dicht am Wasser und das Flussbett war zementiert. Als ich durch die Stadt ging, wurde ich von großen Hunden verfolgt. Sie konnten mich aber nicht angreifen, da sie zuvor von ihren Besitzern mit einem Gewehr bedroht wurden.

Danach befand ich mich in einem Raum, in dem gelehrt wurde. Als ich das Gesagte hörte, verstand ich es nicht und hatte den Eindruck, dass die anderen Menschen es auch nicht verstanden. Ich sah mir die Bibel näher an und blätterte sie durch. Ich erkannte, dass sie unvollständig war und man die Sprache nicht verstehen konnte.

Anschließend lief ich durch einen anderen Stadtteil. Die Einwohner lebten in ärmlichen Verhältnissen und auch hier begegneten mir böse Hunde. Als ich am Fluss ankam, sah ich zwei Schiffe. Sie fuhren so schnell, dass sie beinahe umkippten, weil sie es kaum um die Kurve schafften. Dann ging ich wieder zurück in den Raum und wurde schon erwartet. Mir wurde gesagt, dass ich mich abmelden müsse, wenn ich weggehe.

 

Ich habe den Eindruck, dass viele Gemeinden auf Wegen fahren, die das Wirken des Heiligen Geistes eingrenzen. Es sind vorgegebene Strukturen, die jegliche Freiheit verhindern. Gott möchte diese Freiheit wiederherstellen. Er möchte seine Gemeinde auf den richtigen Weg bringen und auf das richtige Fundament stellen. Wie dies aussehen soll, zeigt er in Epheser 4,11-15.

 

Es war auch auffällig, dass die Menschen in dem Raum gar nicht verstanden, was gelehrt wurde. Es war unvollständig und entsprach nicht dem, was wirklich in der Bibel steht. In 1.Johannes 2,27 steht, dass wir den Heiligen Geist haben und er uns lehrt. Deshalb brauchen wir keine anderen Lehrer, die uns etwas beibringen wollen, was wir gar nicht verstehen können.