Gott hören

Home

Gott Hören

Bilder

Über den Dienst

Kontakt

Impressum

4 3

Jesu Lehre 2003

Es gab eine lange Zeit, in der ich von Jesus persönlich gelehrt wurde. Jesus war bei mir als ich in die Stadt ging. Im Geist sah ich, wie ich neben ihm herlief. Die Menschen, die uns damals auf dem Marktplatz begegneten, spürten die Gegenwart Jesu Christi, denn sie schauten aufmerksam in unsere Richtung. Manche, die an uns vorbeiliefen, drehten sich nochmals um. Ich sah in ihren Gesichtern eine besondere Freude.

Uns begegnete ein Mann, den ich vom Sehen kannte. Er war krank und etwa sechzig Jahre alt. Jesus sagte zu mir: „Leg ihm deine Hände auf und bete für ihn.“ Ich konnte aber nicht auf offener Straße für ihn beten. Obwohl ich wusste, dass es keine andere Möglichkeit dafür gab, betete ich nicht für den Mann. Kurz darauf ist der Mann an seiner Krankheit gestorben.

 

Als Jesus noch als Mensch auf der Erde lebte, war es für ihn ganz normal die Menschen an vielen Orten zu lehren. Dies zeigen Stellen wie Matthäus 11,1 und Markus 2,13. Wie kann es dann sein, dass Jesus auch jetzt noch Menschen so persönlich lehrt? Die Frage beantwortet sich durch 1. Johannes 2,27. Jesus hat uns den Heiligen Geist als Lehrer gegeben, wodurch es ihm weiterhin möglich ist uns zu lehren, so wie er es damals mit seinen Jüngern getan hat.

 

Für mich war diese Erfahrung von Jesus gelehrt zu werden so selbstverständlich, dass ich davon ausging, es sei bei jedem Christen so. Doch als ich verschiedenen Personen versuchte meine Erfahrungen zu erzählen, merkte ich schnell, dass es wohl doch nicht gängig ist so mit Jesus unterwegs zu sein. Kaum jemand glaubte mir, denn damals war ich auch noch sehr jung im Glauben.